Theodor Wiesengrund Adorno

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Adorno, Theodor Wiesengrund
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Adorno, Theodor W.
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16601
GNDGemeindsame Normdatei 118500775
Wikidata Q152388
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. September 1903
GeburtsortOrt der Geburt Frankfurt/Main 4018118-2
SterbedatumSterbedatum 6. August 1969
SterbeortSterbeort Visp, Schweiz 4108304-0
BerufBeruf Philosoph, Soziologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Theodor Wiesengrund Adorno, *11. September 1903 Frankfurt/Main, † 6. August 1969 Visp, Schweiz, Philosoph, Soziologe.

Biografie

Theodor Wiesengrund Adorno war Sohn einer Sängerin. Er war Kompositionsschüler bei Alban Berg und leitete 1928 bis 1932 die Wiener Musik-Zeitung "Anbruch". Er wurde 1930 führender Mitarbeiter des Frankfurter Instituts für Sozialforschung und habilitierte sich 1931 an diesem.

1934 musste Adorno emigrieren (erst Oxford, dann New York). Seither betätigte er sich hauptsächlich auf dem Gebiet der Sozialpsychologie. In den USA beriet er auch Thomas Mann in musikalischen Fragen seines Romans "Doktor Faustus".

1949 kehrte Adorno nach Frankfurt zurück. Sein letztes Werk war eine Studie über Alban Berg.

Quellen

Literatur

  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ). Wien [u.a.]: Böhlau Band 24 (1969), S. 538
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959−1961


Theodor Wiesengrund Adorno im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks