Johann Joseph Pilgram

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pilgram, Johann Joseph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Edler von
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15282
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. September 1745
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 24. März 1804
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist, Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 29.02.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Pilgram Johann Joseph Edler von, * 24. September 1745 Wien, † 24. März 1804 Wien, Jurist, Beamter, Gattin (29. September 1779) Cäcilie von Fritsch (* 6. Juni 1750, † 7. März 1821), deren Vater Dr. jur. Johann Adam Reichsritter von Fritsch († 2. April 1786) Senior der juridischen Fakultät der Universität Wien war; Sohn der Anna Maria Pilgram (Pilgramhaus), Enkel des Franz Anton Pilgram.

Studium an der Universität Wien (Dr. jur. 12. Dezember 1768). Am 18. März 1795 wurde der damalige niederösterreichische Landrat als Nachfolger Leopolds Edlem von Moßbach zum Vizebürgermeister ernannt (zugleich Verleihung des Titels „Niederösterreichischer Appellationsgerichtsrat mit Eid und Rang"). Pilgram besaß seit 1786 das Haus Konskriptionsnummer 1186 (1., Dorotheergasse 2, Graben 2 [heute 11; ehemaliges Bartolotti-Partenfeld-Palais]). Aufgrund der am 7. Jänner 1803 in Kraft getretenen Verordnung übte er das Amt des Vizebürgermeisters lebenslänglich aus. Sein Sohn Johann Baptist (* 24. Juni 1780, † 30. Mai 1861) brachte es 1834 zum Staatsrat und Kanzler des Ordens vom Goldenen Vlies und wurde am 3. September 1840 in den Freiherrenstand erhoben.

Literatur

  • Felix Czeike: Vizebürgermeisteramt. In: Handbuch der Stadt Wien. Wien: Verlag für Jugend und Volk 94 (1980), II. Teil, S. 28 f.