Augustinus von Hippo (Heiliger): Unterschied zwischen den Versionen
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|Sterbeort=Hippo Regius, Numidien (= Annaba, Algerien) | |Sterbeort=Hippo Regius, Numidien (= Annaba, Algerien) | ||
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|Ereignis=Antike | |Ereignis=Antike | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien |
Version vom 26. November 2019, 14:47 Uhr
Augustinus, * 13. November 354 Thagaste, Numidien, † 28. August 430, Kirchenlehrer, Heiliger. 375 Lehrer der freien Künste, ab 383 in Rom und ab 384 in Mailand tätig; wandte sich vom Manichäismus und Skeptizismus ab und ließ sich 387 vom heiligen Bischof Ambrosius taufen. Wurde Priester und 396 Bischof von Hippo Regius (westlich von Karthago); wirkte als „größter Philosoph der Väterzeit"; christianisierte den Neuplatonismus (Thomas von Aquin später den Aristotelismus). Seine „Bekenntnisse" sind „die eindrucksvollste Biographie der Weltliteratur". Nach seinen Regeln entstanden die Kongregation der Augustiner-Chorherren und der Bettelorden der Augustiner-Eremiten. Attribute: Herz, Knabe (zu seinen Füßen sitzend). Augustinerkirche, Augustinkapelle, Augustinusstatue, St. Augustin (Pfarre).
Literatur
- Otto Wimmer: Handbuch der Namen und Heiligen. Innsbruck: Tyrolia-Verlag 1966, S. 138 f.