Egon Komorzynski: Unterschied zwischen den Versionen

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Egon (Ritter von) Komorzynski, * 7. Mai 1878 Wien, † 16. März 1963 Wien, Literatur- und Musikhistoriker.  
 
Egon (Ritter von) Komorzynski, * 7. Mai 1878 Wien, † 16. März 1963 Wien, Literatur- und Musikhistoriker.  

Version vom 7. August 2023, 11:22 Uhr

Daten zur Person
Personenname Komorzynski, Egon
Abweichende Namensform Komorzynski, Egon von; Komorczynski, Egon
Titel Prof., Ritter, Dr.phil.
Geschlecht männlich
PageID 14088
GND 116331097
Wikidata Q1298720
Geburtsdatum 7. Mai 1878
Geburtsort Wien 4066009-6
Sterbedatum 16. März 1963
Sterbeort Wien 4066009-6
Beruf Literaturwissenschaftler, Musikhistoriker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 7.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum 21. März 1963
Friedhof Döblinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 24, Reihe 6, Nummer 4
  • 18., Währinger Straße 160 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Silberne Mozart-Medaille (Verleihung: 1970)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Übernahme: 21. November 1966)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 22. November 1980, Übernahme: 26. März 1981)
  • Zauberflöten-Medaille des Salzburger Mozarteums (Verleihung: 1951)
  • Ritterkreuz österreichischer Verdienst-Orden (Verleihung: 1935)


Egon (Ritter von) Komorzynski, * 7. Mai 1878 Wien, † 16. März 1963 Wien, Literatur- und Musikhistoriker.

Biografie

Egon Komorzynski studierte nach der Matura am Wiener Schottengymnasium ab 1896 an den Universitäten Wien, Breslau und Würzburg (Dr. phil. 1900), danach 1901/1902 in München, Leipzig und Berlin deutsche und klassische Philologie, Kunst- und Musikgeschichte. Er war 1904 bis 1934 Lehrer für Deutsch und Geschichte des Altertums an der Handelsakademie Wien.

In seinen musikhistorischen Forschungen beschäftigte sich Komorzynski insbesondere mit Mozart (Aufklärung der Entstehungsgeschichte der "Zauberflöte") und Schikaneder (neue Erkenntnisse über sein Leben). Weiters stammen von ihm zahlreiche Veröffentlichungen. 1900 bis 1938 und ab 1945 war Komorzynski auch Kritiker von Wiener Kirchenkonzerten.

Er erhielt zahlreiche Ehrungen für seine wissenschaftliche Arbeit.

Literatur

  • Rathauskorrespondenz, 05.05.1958
  • Rathauskorrespondenz, 28.04.1978
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 18 (1963), S. 307
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Franz Planer [Hg.]: Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. F. Planer 1929

Links