Egon Komorzynski

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Daten zur Person
Personenname Komorzynski, Egon
Abweichende Namensform Komorzynski, Egon Ritter von
Titel Prof., Ritter, Dr.phil.
Geschlecht männlich
PageID 14088
GND 116331097
Wikidata
Geburtsdatum 7. Mai 1878
Geburtsort Wien
Sterbedatum 16. März 1963
Sterbeort Wien
Beruf Literatur- und Musikhistoriker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 28.01.2018 durch DYN.rabus
Begräbnisdatum 21. März 1963
Friedhof
Grabstelle
  • 18., Währinger Straße 160 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Silberne Mozart-Medaille (Verleihung: 1970)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Übernahme: 21. November 1966)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 22. November 1980, Übernahme: 26. März 1981)
  • Zauberflöten-Medaille des Salzburger Mozarteums (Verleihung: 1951)
  • Ritterkreuz österreichischer Verdienst-Orden (Verleihung: 1935)


  • )

Egon Ritter von Komorzynski, * 7. Mai 1878 Wien, † 16. März 1963 Wien, Literatur- und Musikhistoriker.

Biographie

Egon Komorzynski studierte ab 1896 an den Universitäten Wien, Breslau und Würzburg (Dr. phil. 1900), danach 1901/1902 in München, Leipzig und Berlin deutsche und klassische Philologie, Kunst- und Musikgeschichte. Er war 1904 bis 1934 Professor für Deutsch und Geschichte des Altertums an der Handelsakademie Wien.

In seinen musikhistorischen Forschungen beschäftigte sich Komorzynski insbesondere mit Mozart (Aufklärung der Entstehungsgeschichte der "Zauberflöte") und Schikaneder (neue Erkenntnisse über sein Leben). Weiters stammen von ihm zahlreiche Veröffentlichungen. 1900 bis 1938 und ab 1945 war Komorzynski auch Kritiker von Wiener Kirchenkonzerten.

Silberne Mozart-Medaille (1941).

Literatur

  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 05. 05. 1958, 28. 04. 1978
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ). Wien [u.a.]: Böhlau. Band 18, 1963, S. 307
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Franz Planer [Hg.]: Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. F. Planer 1929

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