Emil Schipper: Unterschied zwischen den Versionen
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Emil Schipper, * 19. August 1882 Wien, † 20. Juli 1957 Wien, Opernsänger (Heldenbariton). Debütierte nach Studium in Mailand 1904 am Prager Deutschen Theater (Telramund), sang 1912-1915 an der Volksoper und wurde am 16. August 1915 (bis 31. August 1916) Mitglied der Hofoper beziehungsweise 1. Mai 1921 - 1 .September 1938 Mitglied der Staatsoper, an der er insbesonders alle einschlägigen Wagner-Partien sang; dazwischen sang er 1916-1921 in München. Ab 1930 trat Schipper auch bei den Salzburger Festspielen auf und unternahm Gastspielreisen (Europa, Nord- und Südamerika). Österreichischer Kammersänger, Ehrenmitglied der Staatsoper. | Emil Schipper, * 19. August 1882 Wien, † 20. Juli 1957 Wien, Opernsänger (Heldenbariton). Debütierte nach Studium in Mailand 1904 am Prager Deutschen Theater (Telramund), sang 1912-1915 an der Volksoper und wurde am 16. August 1915 (bis 31. August 1916) Mitglied der Hofoper beziehungsweise 1. Mai 1921 - 1 .September 1938 Mitglied der Staatsoper, an der er insbesonders alle einschlägigen Wagner-Partien sang; dazwischen sang er 1916-1921 in München. Ab 1930 trat Schipper auch bei den Salzburger Festspielen auf und unternahm Gastspielreisen (Europa, Nord- und Südamerika). Österreichischer Kammersänger, Ehrenmitglied der Staatsoper. |
Version vom 3. Februar 2022, 11:40 Uhr
Daten zur Person
Emil Schipper, * 19. August 1882 Wien, † 20. Juli 1957 Wien, Opernsänger (Heldenbariton). Debütierte nach Studium in Mailand 1904 am Prager Deutschen Theater (Telramund), sang 1912-1915 an der Volksoper und wurde am 16. August 1915 (bis 31. August 1916) Mitglied der Hofoper beziehungsweise 1. Mai 1921 - 1 .September 1938 Mitglied der Staatsoper, an der er insbesonders alle einschlägigen Wagner-Partien sang; dazwischen sang er 1916-1921 in München. Ab 1930 trat Schipper auch bei den Salzburger Festspielen auf und unternahm Gastspielreisen (Europa, Nord- und Südamerika). Österreichischer Kammersänger, Ehrenmitglied der Staatsoper.
Literatur
- Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik. Wien: Ueberreuter 1992
- Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier d. Wiener Staatsoper 1969, S. 124