Franz Doppler (Musiker)

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Daten zur Person
Personenname Doppler, Albert Franz
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 8349
GND
Wikidata
Geburtsdatum 16. Oktober 1821
Geburtsort Lemberg, Galizien
Sterbedatum 27. Juli 1883
Sterbeort Baden bei Wien, Niederösterreich
Beruf Flötenvirtuose, Hofkapellmeister, Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.09.2013 durch WIEN1.lanm09mer
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Zentralfriedhof, Grab 42B, Gruftreihe

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Albert Franz Doppler, * 16. Oktober 1821 Lemberg, Galizien (Lwow, Ukraine), † 27. Juli 1883 Baden bei Wien, Niederösterreich (Wiener Zentralfriedhof, Grab 42B, Gruftreihe), Flötenvirtuose, Hofkapellmeister, Komponist. Kam nach Ausbildung bei seinem Vater über Pest (erster Flötist ab 1847) an die Hofoper (ab 1. April 1858; erster Flötist und Ballettdirigent) und wurde 1865 Professor am Wiener Konservatorium. Er komponierte zahlreiche Ballette und Ballettmusikeinlagen in Opern, wobei er sich an Flotow anlehnte, aber auch gerne ungarische, türkische und polnische Motive verwendete.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1,1 (A-Eisenbart). Wien: F. Kleinmayr 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Otto Schneider: Der Gesellschafts-, Volks- und Kunsttanz von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1985 (Ballettliste)
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier d. Wiener Staatsoper 1969, S. 168
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 129