Josef Dachs: Unterschied zwischen den Versionen

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Josef Dachs, * 30. September 1825 Regensburg, † 6. Juni 1896 Wien 1, Maximilianstraße (Mahlerstraße) 6 (Grinzinger Friedhof), Pianist, Musikpädagoge.  
 
Josef Dachs, * 30. September 1825 Regensburg, † 6. Juni 1896 Wien 1, Maximilianstraße (Mahlerstraße) 6 (Grinzinger Friedhof), Pianist, Musikpädagoge.  
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* Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
 
* Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
 
* Wiener Zeitung, 06.06.1946
 
* Wiener Zeitung, 06.06.1946
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==Links==
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* [http://www.biographien.ac.at/oebl_1/166.pdf Österreichisches Biographisches Lexikon: Josef Dachs]

Version vom 18. Dezember 2014, 17:32 Uhr

Daten zur Person
Personenname Dachs, Josef
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 24540
GND 130009539
Wikidata
Geburtsdatum 30. September 1825
Geburtsort Regensburg
Sterbedatum 6. Juni 1896
Sterbeort Wien
Beruf Pianist, Musikpädagoge
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Musiksammlung
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 18.12.2014 durch WIEN1.lanm09bar
Begräbnisdatum
Friedhof Grinzinger Friedhof
Grabstelle
  • 1., Mahlerstraße 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Dachs, * 30. September 1825 Regensburg, † 6. Juni 1896 Wien 1, Maximilianstraße (Mahlerstraße) 6 (Grinzinger Friedhof), Pianist, Musikpädagoge.

Schüler von Sechter, Halm und Czerny, entwickelte sich Dachs zu einem hervorragenden Pianisten (1850-1859 Solist bei Gesellschaftskonzerten unter Herbeck, Dessoff und Hellmesberger).

Er wirkte ab 1850 am Wiener Konservatorium (zu seinen Schülern gehörten Hugo Wolf, Friedrich Löwe und Artur Rubinstein). Er gilt als Pionier der Werke Schumanns, dessen pianistischer Wegweiser er war.

Kryptonachlass (im Nachlass von Oskar Dachs) in der Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Wiener Zeitung, 06.06.1946

Links