Konrad Mautner: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. August 2014, 09:52 Uhr

Daten zur Person
Personenname Mautner, Konrad
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 28495
GND
Wikidata
Geburtsdatum 23. Februar 1880
Geburtsort Wien
Sterbedatum 15. Mai 1924
Sterbeort Wien
Beruf Industrieller, Volkskundler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 7.08.2014 durch WIEN1.lanm09mur
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Pötzleinsdorfer Friedhof
  • 18., Khevenhüllerstraße 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mautner Konrad, * 23. Februar 1880 Wien, † 15. Mai 1924 Wien 18, Khevenhüllerstraße 6 (Pötzleinsdorfer Friedhof), Industrieller, Volkskundler. Arbeitete im Betrieb seines Vaters, des Textilindustriellen Isidor Mautner, lebte aber größtenteils in Gößl am Grundlsee. Sein Großvater Isaac Mautner (* März 1824 Nachod, Böhmen, † 21. Juli 1901 ebenda) hatte 1848 die erste Baumwoll- und Leinenweberei gegründet und den Betrieb laufend erweitert; sein Sohn Isidor (* 7. Oktober 1852 Nachod, Böhmen, † 13. April 1930 Wien) trat 1867 in den Betrieb ein, wandelte diesen 1905 in die „Österreichische Textilwerke AG" um, die nach dem Ersten Weltkrieg auch in Wien ansässig war. Schon Isaac war volkskundlich interessiert gewesen; Konrad Mautner beschäftigte sich eingehend mit Volkskunde und veröffentlichte zahlreiche einschlägige Arbeiten, Mautnerweg.


Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverz.)
  • Großindustrie Österreichs 4, S. 250 f.
  • M. Klang: Die geistige Elite Österreichs. 1937
  • Jahrbuch detuscher Bibliophilen 10/11 1924, S.7 ff.
  • Das deutsche Volkslied 26. 1924, Heft 7, S. 2 ff.