Marianne Brandt

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Daten zur Person
Personenname Bischof, Marie
Abweichende Namensform Brandt, Marianne
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 12140
GND
Wikidata
Geburtsdatum 12. September 1842
Geburtsort Wien
Sterbedatum 9. Juli 1921
Sterbeort Wien
Beruf Kammersängerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 29.08.2013 durch WIEN1.lanm08w09
Begräbnisdatum 13. Juli 1921
Friedhof
Grabstelle Friedhof Weidlingau-Hadersdorf
  • 9., Mariannengasse 20 (Sterbeadresse)
  • 6., Köstlergasse 6 (Wohnadresse)
  • 6., Eszterhazygasse 39 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • königlich preußische Kammersängerin (Verleihung: 1879)


Marie Bischof (Pseudonym Marianne Brandt), * 12. September 1842 Wien, † 9. Juli 1921 Wien 9, Mariannengasse 20 (wohnhaft 6, Köstlergasse 6; Friedhof Weidlingau-Hadersdorf; Grab seit 13. Juli 1921 in Obhut der Gemeinde Wien), königliche Kammersängerin (Berlin). Nach Ausbildung am Wiener Konservatorium (1862-1866) und Debüt in Olmütz (1867) sang Bischof 1868-1886 an der Königlichen Oper in Berlin (Erste Altistin); sie entwickelte sich zu einer hervorragenden Wagner-Interpretin und sang 1882 die Kundry in Bayreuth. Ab 1890 lebte sie als Gesangslehrerin und Konzertsängerin in Wien.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1. Bern: Francke 1949
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Morgenblatt der Neuen Freien Presse, 11.07.1921