Philipp Christoph Becker von Beckersfeld
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Daten zur Person
Philipp Christoph Becker von Beckersfeld (27. September 1731 rittermäßiger Reichs- und erbländischer Adel), * um 1676 Koblenz, † 9. Mai 1743 Wien 1, Neuer Markt 5, Medailleur, Gattin Maria Elisabeth († 30. Mai 1738). Kam um 1700 nach Wien, wo er für den Hof einige Denkmünzen anfertigte; Josef I. ernannte ihn zum kaiserlichen Kammermedailleur. In den zwanziger Jahren arbeitete er in Tirol, Moskau und Nancy.
Literatur
- Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980. Lfg 1 (A. A. bis Bacher) 1974
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Mahringer: Österreichischer Wirtschaftsadel 1701-1740. Diss. Univ. Wien. Wien 1969, S. 41
- Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 12), S. 406 f.