Staberl: Unterschied zwischen den Versionen
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*Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995 | *Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995 | ||
*H. Schenker: Theaterdirektor Carl und die Staberl-Figur, Diss. Univ. Zürich 1986 | *H. Schenker: Theaterdirektor Carl und die Staberl-Figur, Diss. Univ. Zürich 1986 |
Aktuelle Version vom 7. Februar 2022, 13:41 Uhr
Daten zum Eintrag
1) In seinem aktuellen Volksstück „Die Bürger von Wien" (Erstaufführung 23. Oktober 1813 Leopoldstädter Theater) schuf Adolf Bäuerle die Gestalt des Parapluiemachers Staberl, eines Spaßvogels, der später in zahlreichen Stücken auch anderer Autoren (Carl Carl, Nestroy) in vielen Staberliaden weiterlebte (Urbild des „kleinen Mannes" der sich mit Mutterwitz zu helfen weiß). Als erster verkörperte die Figur Ignaz Schuster, dessen Vater sein Wirtshaus „Zum Staberl" benannte.
2) Pseudonym des Kolumnisten Richard Nimmerrichter (Kronenzeitung).
Literatur
- Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
- H. Schenker: Theaterdirektor Carl und die Staberl-Figur, Diss. Univ. Zürich 1986