Alfred Anthony von Siegenfeld

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Anthony von Siegenfeld, Alfred
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25738
GNDGemeindsame Normdatei 115872221
Wikidata Q1502412
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. Juni 1854
GeburtsortOrt der Geburt Graz
SterbedatumSterbedatum 5. November 1929
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Offizier, Archivar, Genealoge
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 12.10.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Neustifter Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenmitglied der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft „Adler"


Anthony von Siegenfeld Alfred, * 26. Juni 1854 Graz, † 5. November 1929 Wien (Friedhof Neustift am Walde), Offizier, Archivar. Sohn eines Offiziers aus altem Aachener Geschlecht, studierte Jus und (seit 1872) Naturwissenschaftlichen und diente seit 1876 als Berufsoffizier in verschiedene galizischen Garnisonen. Erwarb 1886 ein Gut in der Südsteiermark, lebte seit 1890 in Graz und wurde 1893 an das Haus-, Hof- und Staatsarchiv nach Wien berufen, wo er es zum Vizedirektor und Hofrat brachte. Betätigte sich als Genealoge und wurde von der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft „Adler" zum Ehrenmitglied ernannten. Anthony veröffentlichte unter anderem das „Genealogische Taschenbuch der adeligen Häuser Österreichs" (drei Bände, 1905-1909).

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Reichspost, 06.11.1929