Am Kaisermühlendamm
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Daten zum Objekt
Am Kaisermühlendamm (22, Stadlau), benannt (27. Mai 1873) nach den kaiserlichen Schiffsmüllern, die am Kaiserwasser ihre Mühlen betrieben und nach der Donauregulierung den Grund zur Siedlung Kaisermühlen legten; Verlängerung 28. Oktober 1931 (Gemeinderatsausschuss für Kultur).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1873: Pfarre St. Johann
- ab 1909: Pfarre Kaisermühlen
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 31
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Die Wohnhausanlage der Gemeinde Wien im 2. Bezirk Kaisermühlen. 1926