Apostolo Zeno

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Zeno, Apostolo
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9350
GNDGemeindsame Normdatei 116980257
Wikidata Q349507
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. Dezember 1688
GeburtsortOrt der Geburt Venedig
SterbedatumSterbedatum 11. November 1750
SterbeortSterbeort Venedig
BerufBeruf Dichter, Librettist, Literaturkritiker, Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 20.04.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Zeno Apostolo, * 11. Dezember 1688 Venedig, † 11. November 1750 Venedig, Dichter, Librettist, Literaturkritiker.

Begründer 1710 das "Giornale dei letterati d'Italia", die erste literaturkritische Zeitung Italiens.

Wurde von Karl VI. nach Wien berufen, wo er 1718-1729 als Hofdichter und Opernlibrettist wirkte; Zeno reformierte die Opernhandlungen durch Streichen von komische Szenen und Straffung. 1720 kehrte er nach Venedig zurück und wirkte dort bis zu seinem Tod literarisch. In seinen Briefen nahm er eine kritische Haltung gegenüber Wien und seiner Bevölkerung ein.

Zenogasse.

Literatur

  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Rupert Feuchtmüller / Elisabeth Kovács [Hg.]: Welt des Barock. Oberösterreichische Landesausstellung 25. April bis 26. Oktober 1986 im Augustiner Chorherrenstift St. Florian. Linz: Amt der oö. Landesregierung 1986, S. 179, S. 184
  • Luisa Ricaldone: Italienisches Wien. Wien [u.a.]: Herold 1986, S. 89 ff.