Bundeslehranstalt für Bekleidungsgewerbe
Bundeslehranstalt für Bekleidungsgewerbe (16, Herbststraße 104, Possingergasse 28, Arltgasse 25-27), erbaut 1923-1927 als Haupt- und Realschule des tschechischen Schulvereins Komensky nach Plänen von Michael Rosenauer von Guido und Gustav Gröger (im Volksmund „Böhmische Schule" genannt, weil die Unterrichtssprache Tschechisch war).
1938-1945 (nach Enteignung) Unterbringung des Wehrmeldeamts, Wiederaufnahme des Unterrichts am 15. Mai 1945 (Volks- und Hauptschule), seit Dezember 1945 teilweise durch die Höhere Staatslehranstalt für gewerbliche Frauenberufe benützt.
Am 30. Juni 1966 kaufte der Bund den gesamten Komplex, die Komenskyschule übersiedelte nach 3, Sebastianplatz 3.
Literatur
Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 19