Café Siller (7)

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Kaffeehaus
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1934
Benannt nach Familie Siller
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15045
GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 4.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 7., Mariahilfer Straße 22

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48° 12' 3.13" N, 16° 21' 26.91" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Café Siller (7, Mariahilfer Straße 22; seit Ende der 1970er Jahre McDonald's Restaurant).

Josef Siller baute eine alte Kantine im so genannten Mosertrakt der Stiftkaserne zu einem Kaffeehaus um und richtete im weitläufigen Hof einen Kaffeehausgarten ein.

Nach den Februarkämpfen 1934 Treffpunkt des nach dem Verbot der Sozialdemokratischen Partei illegal tätigen „Zentralen Fünferkomitees", das sich ab März 1934 über Vorschlag des Vorsitzenden Manfred Ackermann „Zentralkomitee der Revolutionären Sozialisten Österreichs" nannte.

Das Kaffeehaus wurde 1934 vom Ehepaar Siller verkauft.

Literatur

  • Bartel F. Sinhuber: Zu Gast im alten Wien. 1989, S. 148
  • Wolfgang Lauber: Wien. Ein Stadtführer durch den Widerstand 1937-1945. Wien / Graz: Böhlau 1987 (Markierungen, 1), S. 158
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 150