Czermakgasse (18)

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Daten zum Objekt

Czermakgasse (18., Währing), benannt (Datum unbekannt) nach dem Schneidermeister Johann Czermack (1819-1880; nicht nach dem Baumeister Czermak benannt), im Zuge der Gürtelregulierung Abtretung (10. Mai 1905 Stadtrat) des innerhalb des Gürtels liegenden Teils an die Borschkegasse; seit 1960 Leo-Slezak-Gasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

  • ab 1863: Pfarre Währing (Die Fortsetzung im damaligen Bereich des 9. Bezirks wird 1894 in Borschkegasse umbenannt, 1905 fallen auch die innerhalb des Gürtels liegenden Nummern 1-7, 2-10 an die Borschkegasse!)
  • ab 1898: Pfarre Breitenfeld

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Roman Uhl. In: Wiener Geschichtsblätter 2 (1947), Heft 1, S. 22