Eduard Ameseder

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ameseder, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22145
GNDGemeindsame Normdatei 143839535
Wikidata Q1287896
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Oktober 1856
GeburtsortOrt der Geburt Eger
SterbedatumSterbedatum 24. März 1938
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 3., Weißgerberlände 52 (Sterbeadresse)
  • 3., Erdbergstraße (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldene Medaille Künstlerhaus
  • Großer Drasche-Ehrenpreis


Eduard Ameseder, * 18. Oktober 1856 Eger (Cheb, Tschechische Republik, [im Totenbeschaubefund: Czernowitz, Galizien]), † 24. März 1938 Wien, Landschaftsmaler.

Biografie

Nach der Matura studierte Eduard Ameseder von 1877 bis 1884 an der Wiener Akademie (bei Lichtenfels) und 1887 bis 1891 an der Kunstschule Karlsruhe. Zahlreiche Ausstellungen zeigten sein Werk in Wien, Berlin und München.

Ab 1893 war Ameseder ständig in Wien tätig. Er arbeitete am Werk "Die österreichischungarische Monarchie in Wort und Bild" mit und beteiligte sich an der Innenausstattung der beiden Hofmuseen (unter anderem Bilder des alten Mineralienkabinetts am Augustinergang in Saal V des Naturhistorischen Museums, gemalt 1887).

1900 bis 1905 war Ameseder Mitglied des Hagenbunds. Um 1902 wohnte er im 3. Bezirk in der Erdbergstraße.

Quellen

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 10. Wiesbaden: Steiner 1981, S. 238
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974−lfd.
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 1: A−F. Wien: Selbstverlag 1972
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953−1962
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815−1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954−lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907−1950
  • Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Band 2/2. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 1), S. 608
  • Franz Planer [Hg.]: Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Wien: F. Planer 1929
  • Unser Egerland. Schriftenreihe für lebendige Heimatpflege 15 (1911), S. 99
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902

Weblinks