Eduard Cramolini

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Cramolini, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Kramolin, Eduard
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  366839
GNDGemeindsame Normdatei 135872928
Wikidata Q61197883
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Juli 1807
GeburtsortOrt der Geburt WIen 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 13. Oktober 1881
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Maler, Fotograf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Cramolinigasse
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 22.08.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eduard Cramolini (Kramolin), * 16. Juli 1807 Wien, † 13. Oktober 1881 Wien, Maler, Fotograf.

Biografie

Eduard Cramolini stammte aus der böhmischen Künstlerfamilie Kramolin, die ihren Namen in Cramolini italianisierte. Er studierte mit Unterbrechungen von 1823 bis 1826 Zeichnen an der Akademie der bildenden Künste in Wien und war vorrangig als Porträtist und Litograph tätig, widmete sich ab den 1860er Jahren aber auch der Fotografie. In der Wiener Kunstszene gut vernetzt, gehörte er der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens und den Künstlervereinigungen Eintracht und Grüne Insel an.

Sein Sohn Heinrich wurde ein bekannter Architekt. 1954 wurde die Cramolinigasse in Wien-Atzgersdorf nach dem Künstler benannt.

Literatur

  • Carl Nödl: Die Kramolin-Saga. Die Geschichte einer außergewöhnlichen Familie. Wien: Österreichischer Kunst- und Kulturverlag 2006
  • Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950, Band 4. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1969, S. 206

Weblinks