Heinrich von Handel-Mazzetti

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Handel-Mazzetti, Heinrich von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr:, Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3100
GNDGemeindsame Normdatei 117494364
Wikidata Q134118
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. Februar 1882
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 1. Februar 1940
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Botaniker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 8., Zeltgasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Heinrich Freiherr von Handel-Mazzetti, * 19. Februar 1882 Wien, † 1. Februar 1940 Wien 9, AKH (wohnhaft 8, Zeltgasse 1; Zentralfriedhof), Botaniker, Sohn des Eduard Handel-Mazzetti (Feldzeugmeister, Präsident des Obersten Militärgerichtshofs; * 26. Jänner 1838 Mailand, † 25. Juli 1909 Völs am Schiern, Südtirol) und dessen Gattin Fredina (Volkskundeforscherin; * 26. März 1852 Florenz, † 21. November 1921 Schwaz, Tirol), Vetter von Enrica Handel-Mazzetti.

Studierte ab 1901 an der Universität Wien (Dr. phil. 1907), ab 1903 Demonstrator am Botanischen Institut, 1905-1925 Assistent, 1923 trat Handel-Mazzetti ins Naturhistorische Museum ein (1925 Kustos, 1931 Ruhestand). Er unternahm zahlreiche botanische Studien- und Forschungsreisen (Schweiz, Balkan, Italien, Vorderasien; 1914 Forschungsreise nach Südwestchina im Auftrag der Akademie der Wissenschaften) und galt als bester Kenner der Flora Chinas. Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften.

Quellen


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 90, 1940, S. 209 ff.
  • Österreicher als Erforscher der Erde (Notring-Jahrbuch 1956)
  • Berichte der Deutschen botanischen Gesellschaft 37, 1940, S. 179 ff. (Werksverzeichnis)