Edward Klischnigg

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Klischnigg, Edward
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11786
GNDGemeindsame Normdatei 136296785
Wikidata Q1289033
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Oktober 1812
GeburtsortOrt der Geburt London
SterbedatumSterbedatum 17. März 1877
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Akrobat
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof
Grabstelle
  • 2., Große Sperlgasse 8 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Edward Klischnigg, * 18. Oktober 1812 London, † 17. März 1877 Leopoldstadt, Akrobat.

Biographie

Schon als Kind von Akrobaten und Clowns fasziniert, perfektionierte sich Edward Klischnigg auf Londoner Kleinbühnen und im Zirkus van Ahens als Tier (Glanzrolle: Affe). 1836 kam Klischnigg nach Wien, stellte sich bei Direktor Carl Carl vor, wurde aber zunächst abgewiesen. Als sich Klischnigg jedoch beim Hinausgehen mit dem linken Fuß hinter dem Ohr kratzte, wurde Carl neugierig und gab ihm die Möglichkeit, am 23. Juli 1836 im Theater an der Wien aufzutreten.

Der große Erfolg führte zum Engagement ans Leopoldstädter Theater. Nestroy schrieb für ihn sogar die Posse "Der Affe und der Bräutigam", die ein großer Erfolg wurde. Danach gab Klischnigg in ganz Europa Gastspiele, kehrte aber immer wieder nach Wien zurück.

Literatur

  • Saltarino: Artisten-Lexikon. Leipzig: Zentralantiquariat der DDR 1987
  • Tino Erben: Bürgersinn und Aufbegehren. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1987, S. 109, 444 (Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien; 109)
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 113
  • Karl Glossy: Theatergeschichtliche Ausstellung der Stadt Wien 1892. Wien: Verlag der Bibliothek und des historischen Museums der Stadt Wien 1892

Weblinks