Ernst Egger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Egger, Ernst
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11213
GNDGemeindsame Normdatei 143668501
Wikidata Q98709425
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. November 1866
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 1944
SterbeortSterbeort Konzentrationslager
BerufBeruf Industrieller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ernst Egger, * 18. November 1866 Wien, † 1944 Konzentrationslager, Industrieller, Sohn von Bela Egger.

Biografie

Studium in Wien, bildete sich in Amerika weiter aus, trat dann in das väterliche Unternehmen ein und wurde Generaldirektor der Vereinigten Elektrizitäts-Aktiengesellschaft (VEAG) sowie Verwaltungs-, Aufsichts- beziehungsweise Direktionsratsmitglied von 26 Konzernunternehmungen in verschiedenen Gebieten der Monarchie. 1902 kam es zur Gründung der österreichischen (später der ungarischen) Brown-Boveri-Werke-Aktiengesellschaft sowie (unter Mitwirkung belgischer Elektrobanken) zur Gründung der Société d'Electricité et de Transport de l'Europe Centrale in Brüssel; 1929 wurde die VEAG durch Fusion mit der Niederösterreichischen Eskompte-Gesellschaft zur Energiewirtschaftsabteilung dieser Bank; die führende Stellung Eggers wurde damit weiter gefestigt. Egger gestaltete das von seinem Vater übernommene Unternehmen zu einem der bedeutendsten in Österreich aus. 1938 wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet.

Quellen

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 1: A–K. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966