Ferchenbauergasse
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Daten zum Objekt
48° 15' 28.49" N, 16° 23' 33.16" E zur Karte im Wien Kulturgut
Ferchenbauergasse (21, Floridsdorf, Großjedlersdorf II), benannt (1901) nach dem Floridsdorfer Ortsrichter (1841-1846) und Glasermeister (Niederlassung 1828 in der Floridsdorfer Hauptstraße) Johann Ferchenbauer (* 20. Dezember 1791 Höritz, Böhmen, † 12. Juni 1883 Floridsdorf), der 1848 als Quartiermeister tätig war.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1901: Pfarre Jedlersdorf
- ab 1907: Pfarre Floridsdorf
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977