Ferdinand Maly

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Maly, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22491
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Gärtner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.11.2024 durch WIEN1.lanm09kka


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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Maly Ferdinand, Lebensdaten unbekannt, Gärtner.

Biografie

Maly war Stadtgärtner in Prag (einige der von ihm geschaffenen Parkanlagen haben sich bis heute erhalten) und wurde am 17. September 1878 nach einer öffentlichen Ausschreibung als Nachfolger von Rudolf Siebeck zum Stadtgärtner von Wien bestellt. Nach seinen Plänen wurde 1878-1880 die Anlage am Börseplatz geschaffen; 1878-1883 legte er nach Plänen von Lothar Abel den Votivpark an. Er ließ 1879 die bisherigen Holzstakettenzäune der Parkanlagen durch Eisengitter ersetzen (beginnend mit der Anlage vor dem Polytechnikum; außerdem führte er in den städtischen Parks Gusseisenbögen als Wegbegrenzung ein. 1880-1882 vervollständigte er die Anlage des Stadtparks (Teppichbeet, Rosenhügel, Wetterhäuschen). Durch den Ankauf von Fachzeitungen ermöglichte er eine bessere Fortbildung der Gärtnergehilfen. 1884 wurde Maly pensioniert; sein Nachfolger war Gustav Sennholz.

Literatur

  • Biographische Sammlung des Wiener Stadt- und Landesarchivs (Unterlagen des Österreichischen Gartenbaumuseums)