Franz Bittner (Priester, Politiker)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bittner, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12672
GNDGemeindsame Normdatei 143619187
Wikidata Q98907748
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. September 1867
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 14. Jänner 1926
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker, Priester
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Christlichsoziale Partei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle
  • 7., Westbahnstraße 40 (Wohnadresse)
  • 13., Lainzer Krankenhaus (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Bittner, * 7. September 1867 Wien, † 14. Jänner 1926 Wien 13, Lainzer Krankenhaus (wohnhaft 7, Westbahnstraße 40; Hietzinger Friedhof), Politiker, Priester (Weihe 1891).

Biografie

Bittner regte die "Sozialen Kleruskonferenzen" an, widmete sich philosophischen und sozialen Studien an der Universität Wien, trat 1893 als Redaktionssekretär in die Reichspost ein und wurde zugleich Schriftführer des politischen Vereins "Christliche Presse". 1895 wurde Bittner Referent für das zweite christliche Arbeiterprogramm, 1896 wählte man ihn in die christlichsoziale Arbeiterparteileitung; 1900-1918 war er Redakteur der Zeitung "Freiheit" und gleichzeitig in der Redaktion der "Christlichsoziale Arbeiterzeitung" tätig; 1914 wurde Bittner in die Bezirksvertretung Neubau gewählt. Bittner war einer der Pioniere der christlichsozialen Bewegung, trat für eine geschlossene katholische Arbeiterorganisation ein und begründete die Österreichische Arbeiter-Kreditkasse.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Reichspost, 15.01.1926