Franz Brunnmüller

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Brunnmüller, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  56307
GNDGemeindsame Normdatei 1279106387
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. September 1890
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 9. Juli 1969
SterbeortSterbeort Salzburg
BerufBeruf Kaufmann, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird Zweiter Weltkrieg
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage-NG
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Brunnmüller, * 10. September 1890 Wien, † 9. Juli 1969 Salzburg, Kaufmann, Politiker.

Biografie

Franz Brunnmüller wurde am 10. September 1890 als Sohn eines Schuhindustriellen in Wien geboren. Nach der Matura erlernte Franz Brunnmüller den Beruf des Kaufmanns. Er war verheiratet. Seit 1919 war er Geschäftsführer der BB Schuhfabrik Brüder Brunnmüller.

Vor 1938 war er Mitglied der Freimaurerloge "Old Fellow", Delegierter des Schuhfabrikatenvereines, sowie Vorsitzender des Verbandes der Schuhindustrie. Außerdem war Brunnmüller als Leiter der Bezirksgruppe Ostmark Fachgruppe Schuhindustrie Wirtschaftsgruppe Lederindustrie, als Beirat in der Industrie der Gauwirtschaftskammer Wien, als Leiter-Stellvertreter der Wirtschaftsgruppe Fußbekleidung, 1940 als Reichswirtschaftsrichter in der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft (als Vorsteher der Lederverarbeitenden Industrie 1951 bis 1966), als Obmann des Fachverbandes der lederverarbeitenden Industrie, als Leiter des Verbandes der österreichischen Schuhindustrie, als Präsident der Arbeitsgemeinschaft Schuhe sowie als Kammerrat und vom 11. Mai 1939 bis zum 31. August 1944 als Ratsherr tätig.

Siehe auch: Ratsherren (NS-Zeit) (mit Auflistung aller Ratsherren)

Quellen

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat. "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien [u.a.]: Lit-Verlag 2010, S. 818 f.
  • Ulrike Felber /Peter Melichar / Markus Priller / Berthold Unfried / Fritz Weber: Ökonomie der Arisierung. Teil 2: Wirtschaftssektoren, Branchen, Falldarstellungen. Wien: Oldenbourg 2004 (Veröffentlichungen der Österreichischen Historikerkommission, 10/2), S. 117 ff.

Weblinks