Franz Schreiner

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schreiner, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13312
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Jänner 1911
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 16. März 1992
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Arbeiterpartei, Sozialdemokratische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, POLAR
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 8.11.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung  2. April 1992
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Neustifter Friedhof
Grabstelle Gruppe U2, Nr. 137
  • 18., Buchleitengasse 36 (Sterbeadresse)
  • 18., Weimarer Straße 8-10 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich (Verleihung: 18. September 1964)
  • Goldenes Ehrenzeichen Land Wien (Verleihung: 16. Juli 1974, Übernahme: 4. November 1974)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen Land Wien (Verleihung: 15. Mai 1984, Übernahme: 27. September 1984)

Franz Schreiner, * 10. Jänner 1911 Wien, † 16. März 1992 Wien, sozialdemokratischer Politiker.

Biografie

Nach seiner dreijährigen Berufsausbildung (kaufmännischer Praktikant) war er in verschiedenen Unternehmungen als Angestellter tätig (1929 bis 1933 in einer Strick- und Wirkwarenfabrik) und wurde 1925 Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ; Kinderfreunde, Arbeiterturner; ab 1929 Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei). 1934 bis 1938 arbeitete er als Hilfsarbeiter im väterlichen Bäckereibetrieb (und illegal für die Revolutionären Sozialisten), 1938/1939 und nach Kriegsende als Prokurist der Strick- und Wirkwarenfabrik Strasser & Co. (17., Mayssengasse 15). Nach Wehrmachts- und Kriegsdienst (ab Mai 1939) und Gefangenschaft kehrte er im Dezember 1945 nach Wien zurück und widmete sich politischen Funktionen in Währing (wohnhaft 18, Weimarer Straße 8 – 10).

Schreiner war 1949 bis 1954 Bezirksrat und 1954 bis 1978 Gemeinderat und Landtagsabgeordneter (1969 bis 1978 Vorsitzender des Gemeinderats) sowie Aufsichtsratsvorsitzender des Dorotheums (1. März 1982 bis 6. Mai 1990). Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich (1964), Goldenes Ehrenzeichen Land Wien (1974), Großes Silbernes Ehrenzeichen Land Wien (1984). Franz-Schreiner-Hof (in dem er selbst gewohnt hatte).

Weblinks