Franz Wilhelm Englmann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Englmann, Franz Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18415
GNDGemeindsame Normdatei 102128355X
Wikidata Q55680120
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. August 1862
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 8. April 1926
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Lokalhistoriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle
  • 18., Haizingergasse 19 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Wilhelm Englmann, * 11. August 1862 Wien, † 8. April 1926 Wien 18, Haizingergasse 19 (Döblinger Friedhof), Lokalhistoriker.

Biografie

Als Sohn eines Malers geboren, trat Englmann nach dem Studium an der Universität Wien (Dr. phil., Institut für österreichische Geschichtsforschung) 1890 als Skriptor in die Stadtbibliothek ein, wurde 1902 Kustos und 1916 Vizedirektor des Historischen Museums (1922 Ruhestand). Englmann hatte maßgeblich Anteil an zahlreichen Großausstellungen (Grillparzer, 1891; Musik- und Theaterausstellung, 1892; Schubert, 1897; Jubiläumsausstellung, 1898; Verkehrsausstellung [Mailand], 1906; Beethoven, 1920; Grillparzer, 1922), wirkte an der Einrichtung des Schubert-Museums mit und verfaßte eine größere Zahl von Arbeiten zur Wiener Lokal- und Kunstgeschichte sowie zur Numismatik. Englmann war ab 1913 Ausschußmitglied (ab 1918 Vizepräsident) des Alterthumsvereins zu Wien (Verein für Geschichte der Stadt Wien) und ab 1915 mit der Redaktion des "Monatsblattes" betraut.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Otto H. Stowasser: Wilhelm Englmann. In: Monatsblatt des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 8 (1926), S. 153 f.