Franz Xaver Chrismann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Chrismann, Franz Xaver
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30936
GNDGemeindsame Normdatei 135725291
Wikidata Q1449666
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Oktober 1726
GeburtsortOrt der Geburt Reifenberg (Rihenberg, Slowenien)
SterbedatumSterbedatum 20. Mai 1795
SterbeortSterbeort Rottenmann, Steiermark,
BerufBeruf Priester, Orgelbauer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Xaver Chrismann (auch ähnliche Schreibweisen), * 22. Oktober 1726 Reifenberg (Rihenberg, Slowenien), † 20. Mai 1795 Rottenmann, Steiermark, Priester, Orgelbauer.

Biografie

Wandte sich der Theologie zu, wurde zum Priester geweiht und kam damit zu Kirchenorgeln in näheren Kontakt. Dank seines besonderen Interesses an diesen entwickelte er sich zum bedeutendsten Orgelbauer der Barockzeit des 18. Jahrhunderts in Österreich. Er schuf unter anderem auch die Orgel in Rottenmann; das 1782 für die Stiftskirche in Admont geschaffene Instrument wurde durch den Ortsbrand von 1865 zerstört. Erhalten haben sich hingegen zwei Orgeln in Oberösterreich (Linzer Jesuitenkirche, 1774 Stiftskirche St. Florian) sowie jene der Schottenfelder Kirche in Wien (1790).

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon 2001