Friedrich Heydenau

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Heydenau, Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Oppenheimer, Friedrich
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14277
GNDGemeindsame Normdatei 105811440
Wikidata Q1459713
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. April 1886
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 9. August 1960
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Offizier, Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedrich Heydenau (bis 1936 Oppenheimer), * 4. Juli 1886 Wien, † 9. August 1960 Wien (Zentralfriedhof), Offizier, Journalist. Arbeitete nach dem Ersten Weltkrieg als freier Schriftsteller, schrieb ursprünglich Aufsätze und Kurzgeschichten, ab 1932 Romane (Sarajewo, 1931; Wuk der Wolf, 1932; Der Leutnant Lugger, 1934; Österreich Rhapsodie, 1951; Auf und Ab, 1953; Jenseits von gestern, 1955). Musste 1939 über Schweden nach Amerika emigrieren, kehrte jedoch 1947 zurück.


Literatur

  • Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Werner Röder [Hg.]: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. München: Saur 1980
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963, S. 99
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982