Friedrich Heydenau
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zur Person
Friedrich Heydenau (bis 1936 Oppenheimer), * 4. Juli 1886 Wien, † 9. August 1960 Wien (Zentralfriedhof), Offizier, Journalist. Arbeitete nach dem Ersten Weltkrieg als freier Schriftsteller, schrieb ursprünglich Aufsätze und Kurzgeschichten, ab 1932 Romane (Sarajewo, 1931; Wuk der Wolf, 1932; Der Leutnant Lugger, 1934; Österreich Rhapsodie, 1951; Auf und Ab, 1953; Jenseits von gestern, 1955). Musste 1939 über Schweden nach Amerika emigrieren, kehrte jedoch 1947 zurück.
Literatur
- Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
- Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
- Werner Röder [Hg.]: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. München: Saur 1980
- Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963, S. 99
- Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982