Gedenktafel Leon Askin (Hütteldorfer Straße)

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Gedenktafel Leon Askin, 14., Hütteldorfer Straße 349
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Leon Askin
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2007
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Verein der Freunde Jüdisches Museum Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Kulturorganisationen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 14
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Haft, Exil
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52440
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel Leon Askin, 1140 Hütteldorfer Straße 349.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Leon Askin, 14., Hütteldorfer Straße 349
  • 14., Hütteldorfer Straße 349

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48° 11' 54.51" N, 16° 16' 25.75" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 19. September 2007 wurde an der Fassade des Hauses Hütteldorfer Straße 349 im Bezirk Penzing, Bezirksteil Ober-Baumgarten, eine Gedenktafel enthüllt, die an den jüdischen Schauspieler Leon Askin erinnert, der nach seiner Rückkehr nach Wien im Jahr 1994 bis zu seinem Tod in diesem Haus wohnte. Askin, der 1933 nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten bereits Berlin verlassen musste, ging 1940 ins Exil in die USA, wo auch seine Filmkarriere begann. Die Tafel wurde vom Verein der Freunde des Jüdischen Museums Wien gestiftet.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"Leon Askin (1907 – 2005)

In diesem Haus verbrachte
der in Wien geborene
Schauspieler und Regisseur,
der nach seiner Emigration
in Hollywood Karriere machte,
die letzten Jahre seines Lebens.

Wien – Paris – New York – Hollywood – Wien

Verein der Freunde Jüdisches Museum Wien 2007"

An der Enthüllung nahmen Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny, Bezirksvorsteherin Andrea Kalchbrenner, sowie Leon Askins Witwe, Anita Askin, teil.

Literatur