Gedenktafel Robert Uhlir

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Gedenktafel Robert Uhlir, Robert-Uhlir-Hof, 2., Engerthstraße 148-150
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Robert Uhlir
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1986
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Stadt Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 2
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51628
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel Robert Uhlir, Robert Uhlir Hof, 1020 Engerthstraße 148-150.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Robert Uhlir, Robert-Uhlir-Hof, 2., Engerthstraße 148-150
  • 2., Engerthstraße 148-150

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48° 13' 54.29" N, 16° 23' 39.33" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Robert-Uhlir-Hof in 2., Engerthstraße 148-150 brachte die Stadt Wien am 15. November 1986 eine Gedenktafel für den Namensgeber der Wohnhausanlage, den sozialdemokratischen Politiker Robert Uhlir, an.

Die Inschrift lautet:

"Robert Uhlir
1900-1982
Abgeordneter zum Nationalrat
Direktor der Pensionsversicherungsanstalt."

Robert Uhlir war einer der führenden Funktionäre der Revolutionären Sozialisten im Widerstand gegen den Austrofaschismus. Sein Engagement galt insbesondere der Sozialistischen Arbeiterhilfe, die Angehörige verfolgter AktivistInnen unterstützte. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde er im Jahr 1939 von der Gestapo verhaftet und zu einer Zuchthausstrafe verurteilt. Er verbrachte mehr als vier Jahre in Gefängnissen und Konzentrationslagern.

Bei der Feier zur Benennung der Wohnhausanlage und der Enthüllung der Gedenktafel sprachen Stadtrat Rudolf Edlinger und Bezirksvorsteher Heinz Weißmann.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 79
  • Das Rote Wien: Robert Uhlir [Stand: 12.12.2017]