Georg Bachmann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bachmann, Georg
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Pachmann, Georg
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1608
GNDGemeindsame Normdatei 129272132
Wikidata Q65006928
GeburtsdatumDatum der Geburt 1613
GeburtsortOrt der Geburt Friedberg
SterbedatumSterbedatum 11. September 1652
SterbeortSterbeort Stadt
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 11.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Georg Bachmann (auch Pachmann), * 1613 Friedberg (geographische Lage unbekannt, jedoch nicht in Böhmen), † 11. September 1652 Stadt, im Haus von Euphrosine Pallaghi beim Heiligenkreuzer Hof, Kirchen- und Porträtmaler, Gattin (vor 1642 Eggenburg?) Ursula Springer († vor 1668). Arbeitete 1642 in Eggenburg, um 1650 für das Stift Melk; 1651 kam er nach Wien; er scheint ziemlich viel beschäftigt worden zu sein, denn Bilder von seiner Hand sind in den barocken Wiener Kirchen nicht selten. Aus 1651 stammen das Altarbild „Papst Gregor" (ursprünglich Schottenkirche, heute 7, Ulrichskirche) sowie der „Heilige Thomas von Aquino" in der Dominikanerkirche. Bachmanns Grab wurde 1852 beim Umbau des Lazenhofs in der ehemaligen Dreifaltigkeitskapelle entdeckt.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Lfg 1 (A. A. bis Bacher). Wien: Tusch 1974
  • Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Geschichte der bildenden Kunst in Wien. Band 2: Geschichte der Malerei in Wien. Wien [u.a.]: Selbstverlag des Vereines für Geschichte der Stadt Wien 1955 (Geschichte der Stadt Wien / Neue Reihe, 7/2), S. 56
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 133
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 2. Wien: Gerlach & Wiedling 1906, S. 55 f.
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 1: Mittelalter bis Romantik. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1970, S. 28