Glutmühle
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Daten zum Bauwerk
Glutmühle (14, Utendorfgasse 27), Mühle an der Wien, die nach der Regulierung des Flusses und der Trockenlegung des die Mühle betreibenden Mühlbachs ihren Betrieb einstellen musste. Das Gebäude wurde danach mehrfach umgestaltet. An einer Ecke der alten Mühle befand sich ein Quader mit der Jahreszahl 1759. Der Name geht auf eine alte Landschafts- und Flurbezeichnung zurück und hat sich bis heute erhalten. Er steht mit der Sage vom „Gluthaffen" im Zusammenhang, einem Ort, an dem eine alte Hexe Geister beschworen haben soll (nach Karl Koller steht die Sage mit dem frühen Tod Herzog Rudolfs IV. [1365] im Zusammenhang).
Literatur
- Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 63
- Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing 1962- lfd. Band 6/7 (1965), S. 125
- Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing 1962- lfd. Band 46 (1983), S. 3