Gustav Schütz

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schütz, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29718
GNDGemeindsame Normdatei 141919477
Wikidata Q24045579
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Juli 1865
GeburtsortOrt der Geburt Prag
SterbedatumSterbedatum 13. März 1939
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Industrieller, Kunstmäzen
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 9.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste (Verleihung: 1928)


Gustav Schütz, * 23. Juli 1865 Prag, † 13. März 1939 Wien, Industrieller, Kunstmäzen, Gattin Bertha Mautner (* 27. Februar 1866, † 3. September 1948).

Trat 1890 als Gesellschafter in das Familienunternehmen ein (eine von seinen Vorfahren in Prag um 1700 begründete Rauwarenhandlung in der Prager Altstadt), das nach dem Tod seines Vaters Ignatz Zacharias Isaak Schütz (* 24. August 1813 Prag, † 2. Oktober 1876 Prag) von seinen Brüdern (Karl, Julius, Ludwig) geführt worden war, und blieb bis 1938 maßgeblich an der Firmenleitung beteiligt. Seine künstlerischen Interessen (er betätigte sich auch selbst als Bildhauer [im öffentlichen Raum sein Reliefmedaillon von Rudolf Poch im Arkadenhof der Universität Wien, 1932] und Cellist) führten dazu, dass er als Kunstsammler (vor allem gotische Skulpturen, die er zum Teil der Galerie der Wiener Akademie der bildenden Künste, dem Kunsthistorischen Museum beziehungsweise dem Dom- und Diözesanmuseum überließ) und als Kunstmäzen auftrat.

Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste (1928).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd. (unter Ignatz Zacharias Isaak Schütz)