Hans Mayer (Nationalökonom)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mayer, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Univ.-Prof., Dr.iur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28764
GNDGemeindsame Normdatei 133269051
Wikidata Q9286187
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Februar 1879
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 28. Oktober 1955
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Volkswirtschaftler, Nationalökonom
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  4. November 1955
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 15 A, Reihe 12, Nummer 9

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Direktor der volkswirtschaftlichen Zentralstelle für Hochschulstudien in Kiel (1931 bis 1932)
  • Leiter der Budgetsektion im Staatsamt für Heereswesen (1918 bis 1919)
  • Prodekan der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien (1945 bis 1946)

Mayer Hans, * 7. Februar 1879 Wien, † 28. Oktober 1955 Wien (Zentralfriedhof), Volkswirtschaftler. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Wien war Mayer 1907-1912 in der österreichischen Finanzverwaltung tätig, wurde 1912 ao. Prof. in Freiburg, 1914 o. Prof. an der Technischen Hochschule Prag und 1921 o. Prof. an der Universität Graz; 1923 wurde er an die Universität Wien berufen (Dekan 1927/1928). Seine Forschungen konzentrierten sich auf theoretische Nationalökonomie; er baute Preistheorien aus und schuf Grundlagen für Untersuchungen über Wirtschaftsbegriffe und Produktionsgesetzmäßigkeiten. Mayer gilt als bedeutender Vertreter der österreichischen Schule der Nationalökonomie. Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1941).


Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 04.02.1954