Werkbundsiedlung, Haus Woinovichgasse 10-12

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1930
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Gabriel Guévrékian
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  63929
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Rotes Wien
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Letzte Änderung am 9.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 13., Woinovichgasse 10-12

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48° 10' 47.42" N, 16° 16' 7.80" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Haus Woinovichgasse 10-12 (Werkbundsiedlung). (13., Woinovichgasse 10-12), dreigeschoßiges Doppelhaus (Nr. 67 und 68 nach der historischen Nummerierung), errichtet nach Plänen des Architekten Gabriel Guévrékian. Die beiden Obergeschoße sind auf Piloten errichtet, sodass nur jener Teil der Grundfläche verbaut ist, welchen das Erdgeschoß einnimmt. Der dadurch überdachte Außenraum, der zugleich Teil des Gartens ist, führt zu den Hauseingängen, die an der Seitenfassade liegen. Wohnraum und Küche liegen im ersten Obergeschoß. Das Wohnzimmer, welches die gesamte Tiefe des Hauses einnimmt, erhält sein Tageslicht durch ein Fensterband, welches gegen den südseitig gelegenen Garten weist. Schlafraum und Badezimmer befinden sich im zweiten Obergeschoß. Mit der Pilotierung eines Hausteiles nahm Guévrékian ein Konzept von Le Corbusier auf, wonach sich das Gebäude von seinem Fundament emanzipiert und scheinbar schwerelos nach oben strebt. Die Inneneinrichtung des Doppelhauses stammte von Rudolf Lothar Baumfeld und Miklós Velits.

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Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 309