Heiligenstädter Straße

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Heiligenstädter Straße 109 (1904/1905)
Daten zum Objekt
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48° 14' 41.10" N, 16° 21' 42.21" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Heiligenstädter Straße (9. [Nummer 2 bis 20], 19., Heiligenstadt, Kahlenbergerdorf, Nußdorf, Oberdöbling), benannt (20. November 1945 Stadtsenat) nach der Vorortgemeinde Heiligenstadt; 1706 Nußdorfer Weg, 1721-1894 Nußdorfer Straße in Oberdöbling und Heiligenstadt (weil sie nach Nußdorf führte), Hauptstraße in Nußdorf; danach ab 18. Juli 1894 (Stadtrat) Heiligenstätterstraße, 26. Juni 1895 Verlängerung im früheren Gemeindegebiet des Kahlenbergerdorfes und 1939-1945 Berliner Straße. (Nur das Teilstück der Heiligenstädter Straße vom Nußdorfer Platz bis zur ehemaligen Stadtgrenze im Kahlenbergerdorf führte den Namen Berliner Straße.)

Heiligenstädter Straße 119: Hinterhof (1904/05)
Heiligenstädter Straße 207 (14. April 1914)
Schrägluftaufnahme über den Franz-Josefs-Bahnhof, Alserbachstraße, Lichtentaler Kirche, Althanstraße, Nordbergstraße, Heiligenstädter Straße und Donaukanal (20. September 1957)
Heiligenstädter Straße 159 (1928)

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Ottakring. Vom Gürtel zu den Weinbergen. Wien: Mohl 1988, Register
  • Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 80 ff.
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 40