Heinrich von Kamler (Vater)

Daten zur Person

Grunddaten

Bestattung

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Personen

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Auszeichnungen

QR-Code

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Kamler, Heinrich von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname	Kamler, Heinrich
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel	Ritter
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	25057
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt	13. Juli 1836
GeburtsortOrt der Geburt	Auspitz, Mähren
SterbedatumSterbedatum	29. Dezember 1918
SterbeortSterbeort	Wien
BerufBeruf	Postfachmann
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde	Zentralfriedhof
Grabstelle

• 3., Ungargasse 3 (Sterbeadresse)

Familiäre Beziehung

• ist Großelternteil von Lorle Schinnerer-Kamler
• ist Elternteil von Heinrich von Kamler (Sohn)
• ist Kind von Josef Kamler

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Heinrich Kamler (1879 Ritter von), * 13. Juli 1836 Auspitz, Mähren, (Hustopeče, Tschechische Republik), † 29. Dezember 1918 Wien 3, Ungargasse 3 (Zentralfriedhof), Postfachmann, Sohn des Postmeisters Josef Kamler.

Ergriff den Beruf seines Vaters und arbeitete in verschiedenen Postämtern Ungarns und Mährens. 1864 wurde er Konzipist bei der Österreichischen Postdirektion unter der Enns, dann stellvertretender Leiter im Wiener Hauptpostamt und 1873 Oberpostdirektor für Wien und Umgebung. 1878 zeichnete sich Kamler, der gleichzeitig Generalfeldpostdirektor war, bei der Besetzung Bosniens und der Herzegowina aus. 1881 wurde er zum Hofrat und Vorstand der neuen Post- und Telegraphendirektion ernannt, um deren Modernisierung er sich besondere Verdienste erwarb. Er vereinigte Post und Telegraphie, richtete 1883 den Postsparkassendienst und 1884 die Paketzustellung ein, erweiterte die 1873 installierte Rohrpost, baute das 1890-1895 verstaatlichte Telefonnetz aus und bemühte sich um die Beschäftigung von Frauen im Postdienst.

Sein Sohn Heinrich von Kamler (Sohn) wurde ebenfalls Postfachmann.

Literatur

• Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
• Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - 1957
• Neue Freie Presse, 30.12.1918