Hermine von Reichenbach

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Reichenbach, Hermine von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schuh, Hermine
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29674
GNDGemeindsame Normdatei 135995205
Wikidata Q59653306
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. September 1819
GeburtsortOrt der Geburt Hausach, Baden, Deutschland
SterbedatumSterbedatum 28. Oktober 1902
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Botanikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 5.03.2024 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hermine Schuh, geborene Freiin von Reichenbach (Tochter des Naturforschers Karl von Reichenbach), * 5. September 1819 Hausach, Baden, Deutschland, † 28. Oktober 1902 Wien, Botanikerin, Gatte (1849) Carl Schuh; die gemeinsame Tochter heiratete den Physiker Franz Exner.

Sie erhielt die sprachliche und musikalische Erziehung im Elternhaus und wurde durch ihren Vater in die Botanik eingeführt (Mitarbeit bei Anlage und Ordnung dessen Herbars, das in den Besitz des Naturhistorischen Museums in Wien gelangte). Am Grazer Joanneum vertiefte sie ihre botanischen Kenntnisse und begann mit eigenen Untersuchungen, veröffentlichte ihre Forschungsergebnisse jedoch anonym. Sie beschäftigte sich vor allem mit der zu ihrer Zeit noch vernachlässigten Pflanzenanatomie. Nach ihrer (vom Vater nicht gebilligten) Heirat zog sie sich aus der Forschung völlig zurück und wohnte bis zum Tod ihres Mannes 1866 vorrangig in Glogau (heute Głogów, Polen), später in Wien.

Literatur

Weblinks