Hohenfeldgasse

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48° 13' 42.19" N, 16° 27' 14.89" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hohenfeldgasse (22, Hirschstetten), benannt (23. März 1909 Stadtrat) nach den Besitzern der Herrschaft Hirschstetten, Ferdinand Graf Hohenfeld (1612-1675) und seinem Sohn Otto Graf Hohenfeld (1648-1713); vorher Radetzkygasse (Stadlau) beziehungsweise Radetzkystraße (Hirschstetten).

Nummer 15: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 161
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1910, S. 124