Ippolito Malaspina

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Malaspina, Ippolito
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Malaspina, Hyppolith
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Marchese
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22353
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 1710
SterbeortSterbeort Kirtzendorf, Niederösterreich
BerufBeruf Grundbesitzer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.04.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Malaspina Ippolito (Hyppolith), * ?, † 1710 vermutlich Kritzendorf, Niederösterreich, Marchese, Gattin (1680) Anna Katharina, Tochter des Hofkammerrats Ferdinand Zehentner von Zehentgrub, Witwe nach Hofsekretär Georg Freiherr von Schiedenitsch.

Malaspina war der Spross einer aus Verona stammenden italienischen Adelsfamilie, die ab dem 17. Jahrhundert auch in kaiserlichen Diensten aufscheint. Seine Gattin hatte von ihrem Vater das Gut Rottenhof (Areal innerhalb der Grenzen 8, Auerspergstraße 1-23, Lenaugasse 1-19, Schlösselgasse 1-5, Florianigasse 11-75, Blindengasse 33-35, Josefstädter Straße 28-88 beziehungsweise 15-23, Lange Gasse 1-33) geerbt, das sie ihm 1694 hinterließ. Malaspina begann mit der Parzellierung der Gründe, verkaufte aber 1700 das gesamte Gut an die Gemeinde Wien, die den eigentlichen Gutshof (Auerspergpalais) 1708 Ferdinand Karl Reichsgraf von Weltz (Dorotheum) abtrat, im übrigen aber die Parzellierung und Verbauung fortsetzte (Josefstadt, Vorstadt). Malaspina starb vermutlich auf dem von seiner Frau hinterlassenen Edelhof in Kritzendorf (heute Teil von Klosterneuburg).

Literatur

  • Johann Siebmacher: J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch. In einer neuen, vollst. geordneten und reich verm. Aufl., mit heraldischen und historisch-genealogischen Erl. Band 4, Abt. 4: Niederösterreichischer Adel, 1. Abteilung A-R (Pag. I-389, Tafel I-217). Nürnberg: Bauer und Raspe 1909, S. 283 f.
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 53, 120 f.
  • Richard Perger: Der Adel in der Josefstadt im 18. Jahrhundert. In: Paläste, Gärten, kleine Häuser. Das Werden der Josefstadt. Wien: Bezirksmuseum Josefstadt 1994 (Mitteilungen, Berichte, Notizen / Bezirksmuseum Josefstadt, 1), S. 7 ff.