Isidor Fischer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fischer, Isidor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19576
GNDGemeindsame Normdatei 117509442
Wikidata Q115090
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. September 1868
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 13. Jänner 1943
SterbeortSterbeort Bristol, Großbritannien
BerufBeruf Medizinhistoriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 20.12.2023 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Isidor Fischer, * 20. September 1868 Wien, † 13. Jänner 1943 Bristol, Großbritannien, Medizinhistoriker, Gattin (1899) Marianne Baum, Sohn des Pädagogen Albert Fischer. Nach dem Besuch des Rainer-Realgymnasiums (5) studierte Fischer an der Universität Wien Medizin (Dr. med. univ. 1892). Zunächst Sekundararzt am Allgemeinen Krankenhaus Wien und Operationszögling an der Klinik Chrobak, war Fischer dann 25 Jahre Leiter des Frauenkrankeninstituts „Charité" in Wien. Schon frühzeitig mit Forschungen zur Medizingeschichte beschäftigt, habilitierte sich Fischer in diesem Fach 1914 an der Wiener Universität als Privatdozent mit der Studie „Geschichte der Geburtshilfe in Wien" (1909). Mitglied der Gesellschaft der Ärzte, der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Medizin und Naturwissenschaft. Er veröffentlichte anonym eine „Geschichte der Gesellschaft der Ärzte in Wien 1837-1937" (1938) und war Herausgeber des „Biographischen Lexikons der hervorragenden Ärzte der letzten 50 Jahre" (zwei Bände, 1932).

Quellen

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972