Jochen Brockmann

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Brockmann, Jochen
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8025
GNDGemeindsame Normdatei 1019512547
Wikidata Q1664759
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. September 1919
GeburtsortOrt der Geburt Schwerin, Mecklenburg
SterbedatumSterbedatum 27. Juni 1990
SterbeortSterbeort Neupölla, Niederösterreich
BerufBeruf Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Schauspieler, Theater in der Josefstadt (Institution), Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Film, Fernsehen
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 9.02.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Jochen Brockmann, * 14. September 1919 Schwerin, Mecklenburg, † 27. Juni 1990 Horn (Krankenhaus, wohnhaft Neupölla, Niederösterreich), Schauspieler.

Biografie

Absolvierte die Schauspielschule der Preußischen Staatstheater in Berlin (unter Gustaf Gründgens) und wurde 1940 von Lothar Müthel ans Wiener Burgtheater engagiert (dem er bis 1949 angehörte).

Über Bonn, Hamburg (1950) und Berlin kam er 1958 ans Theater in der Josefstadt, dessen Ensemble er 1957-1986 angehörte (letzte Rolle: Baudricourt in Bernard Shaws "Heiliger Johanna"); Gastspiele gab er unter anderem in Berlin (1963-1968), bei den Salzburger Festspielen (1964-1969) und in Hamburg (1978).

Brockmann wirkte auch beim Film (beispielsweise "Der Tiger von Eschnapur" und "Das indische Grabmal", 1958; "Der Frosch mit der Maske", 1959; "Der Hexer", 1963) und beim Fernsehen. Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich.

Quellen

Literatur

  • Langen Müller's Schauspieler-Lexikon der Gegenwart. Deutschland, Österreich, Schweiz. München / Wien: Langen Müller 1986