Johannes Schauer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schauer, Johannes
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kammerschauspieler
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3910
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. November 1918
GeburtsortOrt der Geburt Frankfurt am Main
SterbedatumSterbedatum 19. Dezember 1992
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Schauspieler, Kammerschauspieler, Josef-Kainz-Medaille
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 14.02.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Josef-Kainz-Medaille der Stadt Wien (Verleihung: 1976)


Johannes Schauer, * 5. November 1918 Frankfurt am Main, † 19. Dezember 1992 Wien, Schauspieler, Kammerschauspieler.

Biographie

Nach Kriegsdienst und langjähriger Gefangenschaft debütierte Johannes Schauer 1950 in Frankfurt ohne schauspielerische Ausbildung und trat bis 1953 an den Fritz-Remond-Bühnen und anschließend 1953 bis 1955 an den Städtischen Bühnen Wuppertal-Solingen auf. Ans Wiener Burgtheater wurde er 1955 und dann 1967 engagiert und hatte seine Glanzrollen beispielsweise in Hauptmanns "Biberpelz", in Tschechows "Kirschgarten" und "Drei Schwestern", in Grillparzers "Weh dem der lügt" und in "Amphithryon 38". Neben anderen Klassikern spielte er auch in verschiedenen Nestroy-Stücken. In manchen Spieljahren stand er 150 Mal auf der Bühne.

Johannes Schauer wurde zum Kammerschauspieler ernannt und erhielt 1976 die Josef-Kainz-Medaille für die Darstellung des Braumeisters in der Uraufführung von Václav Havels Einakter "Audienz".

Literatur

  • Herbert A. Frenzel / Hans Joachim Moser [Hg.]: Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Berlin: de Gruyter 1956
  • Der Standard, 22.12.1922
  • Die Presse, 23.12.1992
  • Kurier, 23.12.1992