Josef Kreutzinger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kreutzinger, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19507
GNDGemeindsame Normdatei 122165462
Wikidata Q1705056
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Jänner 1757
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 14. Juli 1829
SterbeortSterbeort Mariahilf
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Historisches Museum der Stadt Wien
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 6., Esterházygasse 9 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kreutzinger Josef, * 10. Jänner 1757 Wien, † 14. Juli 1829 Mariahilf 20 (6, Esterházygasse 9), Porträtmaler (Urgroßonkel Hugo von Hofmannsthals). Studierte ab 1768 an der Akademie St. Anna (ab 1774 Schüler Fügers, dessen Maltechnik ihn beeinflusste, aber nicht prägte). Er entwickelte im Sinn des französischen Spätrokoko eine Malerei im Stil des Wiener Spätklassizismus. Nach Aufenthalten in München und St. Petersburg kehrte Kreutzinger 1893 nach Wien zurück, wo er bald der beliebteste Porträtist von Bürgertum und Adel wurde und das höfisch-gesellschaftliche Leben seiner Zeit dokumentierte; seine Porträts beeindrucken durch die intensive Farbgebung. Zahlreiche Werke im Historischen Museum der Stadt Wien; Hofkammermaler. Kreutzingergasse.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Cyriak Bodenstein: 100 Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788-1888. Eine Festgabe anläßlich der Säcular-Feier der Pensions-Gesellschaft bildender Künstler Wiens.1888
  • Epi Schlüsselberger: 150 Jahre Wiener Kongress. Ausstellung in den Schauräumen der Wiener Hofburg (Kaiserappartements) 1. Juni bis 15. Oktober 1965. Wien: Brüder Rosenbaum 1965, S. 97 ff.
  • Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Wien 1959-2003. Band 2
  • Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Wien 1959-2003. Band 34, S. 31
  • Alte und moderne Kunst. Österreichische Zeitschrift für Kunst, Kunsthandwerk und Wohnkultur. Innsbruck / Salzburg: AMK-Verlag / Wien: Österreichischer Bundesverlag. Band 169, 1980, S. 12 f.
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 08.01.1957