Josef Loibel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Loibel, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  40990
GNDGemeindsame Normdatei 10398982X
Wikidata Q59653157
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. Jänner 1841
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Musiker, Chorleiter, Hornist, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
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RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri


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Josef Loibel, * 17. Jänner 1841 Wien, † nach 1910, Hornist, Chorleiter, Komponist. Absolvent des Konservatoriums der k. k. Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.

Loibel war bis 1867 Militärmusiker in dem damals in Venezien und Kärnten stationierten Infanterie-Regiment Nr. 49 Ritter von Heß (bis zum Rang eines Feldwebels). Danach übte er vermutlich eine zivile Tätigkeit als Hornist aus und begab sich auf Konzertreisen. Am 9. Februar 1882 wurde er als Regens Chori der Pfarre St. Florian in Wien-Margareten, der sogenannten Rauchfangkehrerkirche, installiert. 1886 wurde der dortige Kirchenmusikverein unter dem Ehrenschutz von Erzherzog Rainer gegründet. Am 9. Februar 1901 hob Johann Strauss (Enkel) beim Ball der Stadt Wien im Rathaus das wohl berühmteste Werk Loibels aus der Taufe, den Bürgermeister Karl Lueger gewidmeten "Wiener Ehrenbürger-Marsch“. Am 17. Jänner 1904 führte Loibel in St. Florian die "Nelson-Messe“ von Joseph Haydn auf. Die letzte datierte Komposition Loibels stammt aus dem Jahr 1910.

Musikalischer Teilnachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.

Quelle