Josefstädter Vitascop - Albertkino
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Daten zur Organisation
48° 12' 37.91" N, 16° 20' 37.48" E zur Karte im Wien Kulturgut
Die Josefstädter Straße am Generalstadtplan von 1912
Das Josefstädter Vitascop (7., Josefstädter Straße 75) wurde 1908 gegründet und hatte 1909 einen schmalen Saal für 75 Personen. 1914 und 1922 hatte es einen Fassungsraum für 190 Personen. 1926 wurde es vergrößert (Platz für 192 Personen) und 1927 in Albertkino umbenannt. Ab 1931 wurden Tonfilme gespielt. 1934 hatte das Kino einen Fassungsraum für 200 Personen. 1990 wurde das Kino geschlossen, danach erfolgte der Umbau zu einer Filiale der Erste Bank nach Plänen von Boris Podrecca. In die Filiale wurden viele Elemente des ehemaligen Kinos übernommen.
Siehe auch: Kino
Quellen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 104, A11: 8. Albert-Kino
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 471.A3/3: 8. Josefstädter Straße 75 Albert-Kino
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Reichsfilmkammer, Außenstelle Wien, A1 – Kinoakten: 3 Albert-Kino
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Fachverband der Lichtspieltheater, A1: 4 - Albert-Lichtspiele
Literatur
- Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 230