Julius Meixner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Meixner, Julius
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  824
GNDGemeindsame Normdatei 116871490
Wikidata Q60818360
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Juni 1850
GeburtsortOrt der Geburt Tarnow, Galizien
SterbedatumSterbedatum 1. Jänner 1913
SterbeortSterbeort Bad Vöslau, Niederösterreich
BerufBeruf Schauspieler, Regisseur, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Stadttheater, Deutsches Volkstheater, Volkstheater (Institution), Schauspieler, Schriftsteller
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Meixner Julius, * 15. Juni 1850 Tarnow, Galizien (Tárnow, Polen), † 1. Jänner 1913 Bad Vöslau, Niederösterreich, Schauspieler, Regisseur, Schriftsteller.

Biografie

Entschied sich als Gymnasiast für die Bühnenlaufbahn, besuchte ab 1870 die Kierschnersche Theaterakademie in Wien (wo unter anderen Lewinsky lehrte) und debütierte 1872 am Stadttheater. Nach verschiedenen Engagements wurde er 1889 an das neu eröffnete Deutsche Volkstheater verpflichtet, aus dessen Verband er 1905 krankheitshalber ausscheiden musste. Ab 1898 unterrichtete er am Wiener Konservatorium. Er schrieb einige Lustspiele und Schwänke und betätigte sich als Übersetzer von Dramen und Erzählungen aus dem Russischen, Polnischen und Französischen.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Ottmar Gustav Flüggen: Biographisches Bühnenlexikon der deutschen Theater. Band 1. München: Bruckmann 1892
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.